Jahresrückblick 2021 Andong

Zunächst möchten wir uns ganz herzlich für eure treue Unterstützung auch in dieser schwierigen Zeit bedanken. Die ganze Welt leidet unter der Corona-Pandemie.

Kambodscha, als Land, welches sehr stark vom Tourismus abhängig ist, ganz besonders. Andong, dass sich in den letzten Jahren gut entwickelt hat, wurde durch die Pandemie viele Jahre in seiner Entwicklung zurück geworfen. Viele Menschen haben die Basis für Ihre Erwerbstätigkeit verloren und bei vielen wurden sogar Lebensmittel knapp.

Zu Jahresbeginn war ein normaler Unterricht noch möglich.
Eines der Klassenzimmer hat einen neuen Anstrich erhalten.
Zu Beginn des Jahres, als die öffentlichen Schulen bereits geschlossen hatten, war ein Unterricht im Freien in Kleinstgruppen noch möglich und erlaubt.
Als auch das nicht mehr ging, haben sich die Lehrer etwas einfallen lassen.
Da Remote Unterricht, wie teilweise in Deutschland geschehen, wegen mangelnder Ausstattung keine Option war…
…sind die Lehrer vereinzelt zu den Schülern nach Hause gekommen und haben diese dort unterrichtet. Toller Einsatz!
Das Dorf Andong wurde durch die Pandemie um viele Jahre zurück geworfen.
Die Armut ist dort wieder größer geworden.
Covid19 in Kambodscha: Zur Eindämmung des Virus werden ganze Bereiche des Dorfes unter Lockdown gestellt und Straßen blockiert.
Positiv getestete Familien müssen in Quarantäne.
Aber es gibt auch positive Nachrichten: 7 Jahre ist es bereits her als in Andong die ersten Nähkurse von uns für Frauen aus dem Dorf angeboten wurden.
Sreyda Loeng war eine der Teilnehmerinnen. Sie hat daraus ein Geschäft gemacht mit dem die alleinstehende Mutter für ihre zwei Söhne sorgt.
Im Dezember 2021 können Bibliothek und die Englisch-Kurse wieder öffnen.
Die Kinder freuen sich sehr wieder lesen, spielen und lernen zu dürfen.
Wir möchten uns ganz herzlich bei euch allen für eure tolle Unterstützung bedanken. Besonders in dieser schwierigen Zeit bedeutet das den Menschen in Andong sehr viel!

KUNST KANN BRÜCKEN SCHLAGEN

Kunst verbindet – unabhängig von Herkunft oder Sprache. Mit diesem Gedanken haben sich unsere Kinder in Andong im Dezember dem Projekt #plasticfishing gewidmet.

Zusammen mit unserer Partnerschule, der Beckbusch- Schule in Düsseldorf, haben wir Plastikmüll gesammelt.

Nach der Idee des Künstlers #plasticfisherman aus Miami wurden daraus Fische gelegt –

Ganz nach dem Motto: „Das Meer ist für Fische, nicht für Plastik.“

So haben wir viel über die Verschmutzung unserer Gewässer gelernt. Die Kinder in Kambodscha und Deutschland hatten tolle Ideen, wie Plastikmüll im Alltag vermieden werden kann – machen Sie mit?

Unsere Fische schwimmen schon auf Instagram unter

#plasticfisherman_germany. de.

Und Mitmachen geht so:

  1. Sammle 5 Teile Plastik in der Umwelt
  2. Lege daraus einen Fisch
  3. Poste das ganze auf Instagram unter #plasticfisherman_germany
  4. Entsorge das Plastik im gelben Müll

Unser besonderer Dank geht an die Düsseldorfer Personalvermittlung Ambass GmbH, die den besten Plastikfisch mit einer Spende prämierte. Logisch, dass diese in einen nachhaltigen Zweck fließt.

Die Ambass GmbH vermittelt Personal im Engineering Bereich und unterstützt Projekte zur Umweltbildung.

Und nun ein paar der besten Fische. Die Fische mit blauem Hintergrund sind aus Düsseldorf. Die Fische im Sand stammen aus Andong.

AMAZON SMILE

Schon gewusst?

Mit eurem Einkauf bei Amazon könnt ihr etwas Gutes für uns tun. Und zwar ganz einfach und ohne, dass es euch extra kostet.

Wenn ihr euch über http://smile.amazon.de auf Amazon einloggt und Smile Cambodia – Hilfe für Kambodscha e.V. als zu unterstützende Organisation auswählt kommen uns 0,5% eures Einkaufswerts als Erlös zu Gute. Euer Einkauf wird dadurch natürlich nicht teurer.

HEUTE ETWAS VERÄNDERN

Weil sich mit kleinen Beträgen Großes bewirken lässt.

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